Jeder
möchte die Gabe haben, gut und überzeugend zu reden. Als Rhetoriker
wurde jedoch kaum jemand geboren.
Wirkungsvoll
und angemessen zu reden, lernt man nur durch üben. Übung macht auch hier den Meister.
Sie
haben sicherlich schon extreme Unterschiede beim Zuhören von
Vorträgen erlebt. Manchen Menschen gelingt es anscheinend
mit müheloser Leichtigkeit, ihre Zuschauer zu fesseln. Sie
haben eine angenehme Ausstrahlung, wirken
einfach sympathisch
und können ihr Wissen gut vermitteln. Andererseits wird uns
schnell langweilig, wenn der Redner undifferenziert,
monoton oder über unsere Köpfe hinweg redet. Oft geschieht
es aus Unsicherheit oder auch
aus
Unwissenheit. Viele Redner wissen nicht, wie sie
wirken und was sie besser machen könnten. Sie
können sich
und ihre Sprechleistung nicht real
einschätzen.
Aufgrund
von Sprechängsten und dem damit verbundenen
zu hohen Adrenalinspiegel ist ihre Wahrnehmung
verzerrt. Selbstwahrnehmung
und Fremdwahrnehmung stimmen nicht überein. Das ist aber
wichtig, um sich vor dem
Auditorium
wohl und kompetent zu fühlen und selbst Spaß am Sprechen zu
entwickeln, was sich dann automatisch
auf
die Zuhörer überträgt.
Rhetorik
Training - engagiertes und zuhörerorientiertes
Sprechen trainieren
inhaltliche
Aspekte:
- Aufbau
/ Gliederung von Reden
- Ziel
und Zweck der Rede
- Publikumsanalyse
- Sprech-Denk-Übungen
- bildreiches, assoziatives
Sprechen und Präsentieren
- Manuskript-Rede
- Stegreif-Reden
- freie
Rede
- Einsatz
visueller Medien
sprecherische
Aspekte:
- Analyse
Ihrer Sprechfähigkeiten
- nonverbale
Faktoren (Mimik, Blickkontakt, Gestik etc.)
- Atem- und
Stimmtechnik verbessern
- verständliche
Artikulation
- ausdrucksvolles
Sprechen (Betonung, Lautstärke, Tempovariation, Stimmführung,
Pausierung)
- Umgang
mit Lampenfieber
- Selbstwahrnehmung
/ Feedback-Übungen
- Videotraining
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